Relaunch: De Dibboijer

Neue Verpackung, neue Etiketten - unser Stadtkaffee - DE DIBBOIJER - erfährt ein Relaunch. Neu verpackt kommt unser eldler Arabica Kaffee SIDAMO aus Äthopien daher - von unserem Fairhandelspartner WELTPARTNER. Und damit die Behinderteneinrichtung, die unsere Etiketten aufklebt ihre neue Maschine nutzen kann, musste die Etikettengröße angepasst werden. Damit einher gehend wurde der Text aktualisiert und unser neues Logo eingebaut.

Auf dem Bild präsentiert unsere ehrenamtliche Mitarbeiterin Dagmar die neuen Päckchen für die 500 Gramm Packung der Bohne und die 250 Gramm Variante für den gemahlenen Kaffee.

De Dibboijer - Stadtkaffee für Dieburg

Die Idee der Stadtkaffees ist Teil der Agenda 21. Dieses entwicklungs- und umweltpolitische Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert wurde bereits 1992 auf der „Rio-Konferenz“ von 179 Staaten als Leitpapier entwickelt. Der zentrale Handlungsgedanke zur nachhaltigen Entwicklung lautet „global denken - lokal handeln“. Dieser  Grundgedanke ist auch das Leitmotiv der Weltläden und  trieb auch den Vorstand des Eine-Welt-Verein-Dieburg an, einen eigenen Agenda Kaffee für Dieburg umzusetzen.

Kaffee gehört zum beliebtesten Getränk der Deutschen, wächst jedoch klimabedingt nicht vor der Haustür. Hinter dem neuen „Dibboijer“ Stadtkaffee verbirgt sich der hochwertige  Sidamo-Kaffee aus 100% Arabica-Bio-Bohnen. Dieser wächst in Äthiopien, dem Ursprungsland des Kaffees. Er zeichnet sich durch  seinen vollmundigen, leicht nussigen Geschmack aus. Die schonende Langzeitröstung macht ihn besonders magenfreundlich. Der fair gehandelte Sidamo kommt über die Fairhandelsgesellschaft dwp von Oromia Coffee Farmers Cooperative Union (kurz OCFCU) zu uns. In der Kooperative sind viele Kleinbauernfamilien zusammengeschlossen. Wichtige Serviceleistungen und Vorteile für ihre Mitglieder sind z.B. Marketing, Exportabwicklung, Lagerung, Transport, Schulungen im Kaffeeanbau, sowie Schulerziehungsprogramme mit eigenen Schulen für die Kinder. Die Kooperative bietet den angeschlossenen Kleinbauern somit  bessere Überlebenschancen bei dem immer noch andauernden Preisverfall im Kaffeeanbau.